Scheiben klirren
Gefühle verwirren!
Menschen weinen
getroffen – von Steinen?
Scheiben klirren
Gefühle verwirren!
Menschen weinen
getroffen – von Steinen?
Hell glitzernd die Birke
in strahlendem Weiß
vom Winter geschmückt
gleich einer Braut –
fragt bittend und flehend
unter dem Eis
wann endlich der Himmel sie traut.
Wäre ich doch nur ein Stein
könnte froh und glücklich sein.
Alles läuft an mir herunter
läßt mich kalt und hält mich munter
Nun lebe wohl mein Tageslicht
ich schenke Dich den „Andern“.
In meinem Traum begleit ich Dich
und schau Dir zu beim Wandern.
Ein Bogen spannt sich übers Land
und gibt den Wassern freie Bahnen
zu finden was noch unbekannt
und wir in Träumen nur erahnen.
Das „Sterben“ stirbt
das „Leben“ lebt
und –
was das Leben neu gebiert
uns jedes Sterben gibt
Ich seh den Wald
die vielen Bäume
erkenne
meine eignen Träume. –
Im „Wirrwarr“
der Gefühle bricht
die Sonne
mir ein neues Licht
Wer nur
gibt diesem Baum das Recht,
sich einzumischen
in ein Leben
das –
selbst vom eigenen Geschlecht
ihm niemand hat gegeben.
Wie oft bin ich den Weg gegangen
durch dürre Felder – ohne Grün.
Doch unter Himmeln
schwarz verhangen –
sah ich den Regenbogen zieh’n.