Auf der Flucht

Sie gehen, laufen,
rennen, flieh`n
„warum frag ich
wo wollt ihr hin?“

„Keine Zeit
wir müssen eilen
die Minuten
zum Verweilen
soll es morgen
nicht mehr geben,
welche Aussicht
welch ein Leben!“

Mir wird bang
ich laufe mit
folge ängstlich
ihrem Schritt
– bin verloren
in der Menge
in der Hast
und im Gedränge

wache auf
und bin befreit
löse mich
und –
habe Zeit.